WSG - Vest Jugendmannschaften : Wasserball 4ever
  Die Regeln
 
Spielzeit:

Ein Wasserballspiel besteht aus 4 Spielabschnitten á 8 Minuten reiner Spielzeit, d.h. die Zeit wird bei allen Signalen der Schiedsrichter angehalten. Zwischen dem 1. & dem 2. Viertel sowie zwischen dem 3. & dem 4. Viertel gibt es eine Spielpause von je 2 Minuten; zwischen dem 3. & dem 4. Abschnitt beträgt diese Pause 5 Minuten, wobei hier auch noch ein Seitenwechsel vollzogen wird.

Spielfeld:

Wasserballfeld_neu.gif (14176 Byte)

Das Spielfeld ist, bei einer Wassertiefe von mindestens 1,80 m,  30 m lang und 20 m breit. Die Torlinien sowie die Spielfeldmitte sind weiss, die 2m-Linie rot und die 5m-Linie gelb markiert. Der Raum zwischen 5m-Linie und Mittellinie wird grün gekennzeichnet.

Tore:

Die Tore haben die Maße 0,9m x 3,0m (Höhe x Breite)

Bälle:

Wasserbälle haben einen Umfang von 0,68 m  - 0,71 m, 
ein Gewicht zwischen 400 g - 450 g und einen Luftdruck von 90 kPa - 97 kPa .

Mannschaften:

Jede Mannschaft besteht aus maximal 13 Spielern, 
wobei sich davon nur jeweils 7 (6 Feldspieler & 1 Torhüter) 
gleichzeitig im Wasser befinden dürfen.

Schiedsrichter und Kampfgericht:

Ein Wasserballspiel wird von 2 Schiedsrichtern geleitet. Das Kampfgericht oder Protokoll  setzt sich aus 2 Zeitnehmern sowie einem Protokollführer zusammen. Der Zeitnehmer für die Angriffszeit kann von der Gastmannschaft eingesetzt werden.

30-Sekunden-Angriffszeit:

Das ballführende Team muss innerhalb von 30 Sekunden einen Torwurf ausgeführt haben. Sollten dieses nicht geschehen sein, so bekommt die verteidigende Mannschafte einen Freiwurf zugesprochen. 
Die Angriffszeit beginnt nach einem Torwurf, einem Torerfolg, einem Eckwurf, einem Torabwurf, einem Schiedsrichterball, einem Strafwurf sowie bei einer Hinausstellung neu.

Pesönliche (schwere) Fehler & Strafwurf:

Dieses sind sog. Ausschlussfehler sowie das Verursachen eines 5m-Strafwurfes. Diese Fehler werden im Protokoll vermerkt, hat ein Spieler innerhalb eines Spieles 3 persönliche Fehler verursacht, so bekommt er vom Protokolltisch die rote Fahne gezeigt und muss das Wasser mit Ersatz bis zum Spielende verlassen. Ein Ausschlussfehler hat zur Folge, dass gegen den jeweiligen Spieler eine Zeitstrafe von 20 Sekunden ausgesprochen wird, d.h. er muss das Spielfeld verlassen und für 20 Sekunden im sog. Wiedereintrittsraum warten bis er wieder am Spielgeschehen teilnehmen darf. Eine Verkürzung dieser Ausschlusszeit findet dann statt wenn die Mannschaft des ausgeschlossenen Spielers in Ballbesitz kommt oder ein Tor erzielt wird. Zum Ausschluss können folgende Handlungen führen: den Gegner mit Wasser ins Gesicht zu spritzen, 
den Gegner festzuhalten oder zurückzuziehen,  zu treten oder schlagen 
(hierbei wird der Spieler dann ganz vom Spielgeschehen ausgeschlossen und darf erst nach 4 MInuten durch einen anderen Spieler ersetzt werden, dieses zieht dann auch noch eine Spielsperre von mind, einer Partie nach sich) 
oder die Schiedsrichter zu beleidigen. Wird ein ballführender Spieler innerhalb des 5-Meter-Raums so stark behindert, so dass ein wahrscheinliches Tor verhindert wird, muss auf Strafwurf von der 5-Meter-Linie entschieden werden. Dieses passiert ebenso wenn ein Spieler den Spielfeldrand oder das Tor absichtlich berührt.

Einfache Fehler & Freiwurf:

Einfache Fehler führen zu Freiwürfen für die gegnerische Mannschaft. 
Dieses kann durch folgende Handlungen verursacht werden: den Ball unter Wasser ziehen oder drücken; den Ball mit beiden Händen spielen oder berühren; den Gegner "unter Wasser zu dürcken" (zu foulen); den Ball zu fausten, 
ein Stürmerfoul zu begehen; den Ball an den Seiten aus dem Spielfeld zu werfen uvm. Ein Freiwurf darf, insofern hinter der 5-Meter-Linie (gelb) verursacht und ausgeführt, direkt auf das Tor geworfen werden. Freiwürfe innerhalb des 
5-Meter-Raumes dürfen nur indirekt und maximal von der 2-Meter-Linie (rot) 
aus gespielt werden. Führt ein Spieler einen Freiwuf innerhalb des 5-Meter-Raumes direkt aus gibt es einen Freiwurf für die gegnerische Mannschaft, 
dieses gilt ebenso wenn die Ausführung eines Freiwurfes, Eckballs oder Strafwurfes verzögert wird.

Torabwurf & Eckwurf:

Ein Torabwurf wird zuerkannt, wenn der Ball vollständig die Torlinie, 
mit Ausnahme innerhalb der Torpfosten, überquert hat. Dieses gilt sowohl nach Torwürfen der angreifenden als auch bei unabsichtlichen Berührungen der verteidigenden Mannschaft. Auf Eckwurf wird dann entschieden wenn der Ball volständig die Torlinie überquert hat und zuletzt von Torhüter der verteidigenden Mannschaft berührt wurde oder von einem Feldspieler der verteidigenden Mannschaft absichtlich ins Toraus geworfen wurde. Der Eckwurf wird an der Spielfeldseite von der 2-Meter-Linie (rot) ausgeführt.

2-Meter-Raum (rote Linie):

Es darf sich im 2-Meter-Raumkein angreifender Spieler aktiv, das heisst mit Absicht den Ball zu spielen,befinden wenn sich der Ball ausserhalb dieses Raumes bewegt. Insofern sich ein Angreifer aktiv im 2-Meter-Raum bewegt 
wird dieses mit Freiwurf für die gegnerische Mannschaft geahndet.

Auszeiten:

Pro Spiel darf eine Mannschaft 2 Auszeiten von je 1 Minute nehmen. 
Bei einer Spielverlängerung darf noch eine 3.Auszeit beantragt werden. Auszeiten dürfen nur genommen werden, wenn sich die eigene Mannschaft 
in Ballbesitz befindet. Fordert eine Mannschaft die sich nicht im Ball besitz befindet eine Auszeit an, so wird der ballführenden Mannschaft ein Strafwurf zugesprochen. Fordert eine ballführende Mannschaft in der regulären Spielzeit eine 3. Auszeit an, so bekommt die gegnerische Mannschaft einen Freiwurf 
von der Mittellinie aus zugesprochen. 
Währden einer Auszeit müssen sich beide Teams in Ihre Spielhälft zurückziehen, erst nach 45 Sekunden ist es der angreifenden Mannschaft wieder gestattet in die gegnerische Spielhälfte zu schwimmen.

 
  Auf dieser Seite waren schon 22577 Besucher (59077 Hits) ! ! ! !  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden